• TEL: +49 (0)89 9213 108 70
  • → Login
  • → Support
  • DE
    • EN
    • ES
Traffective
  • Angebot
    • Webseitenbetreiber
    • Digitale Publisher
    • Medienhäuser & Verlage
    • Erlösmodell & Kosten
  • Plattform
    • Übersicht
    • Ad Stack
    • Publisher Tools
    • Datenschutz
    • ArticleGenius
    • Video
    • Reporting
    • Technisches Set-up
  • Insights
    • Blog
    • Publisher News
    • FAQ
  • Über Uns
    • Team
    • Jobs
    • Werbepartnerschaften
  • Kontaktiere uns
  • Menü Menü
Du bist hier: Startseite1 / Blog2 / Programmatic3 / Programmatic Advertising4 / Sellers.json: Für mehr Transparenz und weniger Anzeigenbetrug im Programmatic ...
Neues vom IAB Tech Lab

Sellers.json: Für mehr Transparenz und weniger Anzeigenbetrug im Programmatic Advertising

24. März 2020/in Programmatic Advertising

Neues vom IAB Tech Lab

Mit sellers.json bringt das IAB Tech Lab ein neues Produkt auf den digitalen Werbemarkt, das für mehr Transparenz im Programmatic Advertising sorgen soll. Und für weniger Cyber-Kriminalität wie Ad Fraud. Wie profitiert ihr Publisher von der neuen Technologie? Wir zeigen es euch.

Ihr kennt bereits die Initiative des IAB Tech Lab (IAB Technology Laboratory) namens Authorized Digital Sellers? Der Mechanismus, der dahinter steckt – die Datei ads.txt –, erschwert den Anzeigenbetrug, in der Online-Werbung bekannt unter dem Namen Ad Fraud. Dabei sind in der ads.txt, die in eure Website integriert ist, alle von euch autorisierten Verkäufer gelistet. Nur sie dürfen euer digitales Anzeigeninventar vermarkten. Wie AdSense beispielsweise. So stellt diese Technologie sicher, dass Cyberkriminelle nicht auf eure Werbeflächen zugreifen können. Damit Ad Fraud keine Chance hat.

Ab 2019 bietet das IAB Tech Lab zwei weitere AdTech-Produkte an: sellers.json und das OpenRTB Supply Chain Object. Wobei die beiden zusammengehören und im Paket geliefert werden. Sie geben Käufern genaue Informationen über die Herkunft und die Qualität eures Inventars. So setzt sich das IAB noch stärker für Transparenz in der programmatischen Werbung ein. Und damit für mehr Sicherheit für alle Beteiligten der Werbelieferkette (Supply Chain).

Wir von Traffective unterstützen die Online-Branche rund um die Themen digitale Erlösoptimierung und Supply Path Optimization. Dabei geht es um den Stellenwert einzelner Teilnehmer der Lieferkette im programmatischen Handel. Und um Transparenz: für euch Publisher sowie für Werbetreibende und Werbebörsen. Deshalb sind wir stets bemüht, solche Initiativen wie sellers.json für unsere Publisher-Partner zu integrieren.

Ihr wollt mehr darüber erfahren, wie wir Publisher bei der Monetarisierung unterstützen? Unsere Experten beraten euch gerne: kostenlos und unverbindlich.

Was ist sellers.json?

Während Publisher mit ads.txt eine Liste von autorisierten Verkäufern führen, ermöglicht sellers.json den Demand-Partnern wie Supply Side Plattformen (SSPs) und Anzeigenbörsen, Publisher und Wiederverkäufer zu listen, deren Inventar sie verkaufen. Vorausgesetzt, diese setzen auf Programmatic Advertising. Die Datei sellers.json hat ein vordefiniertes Format – ähnlich wie ads.txt. Sie wird von Demand-Partnern auf ihren Servern gehostet und verwaltet.

Das Mechanismus von sellers.json ist etwas komplexer: Es ist keine einfache Datei wie ads.txt, sondern im JavaScript-Objekt-Notationsformat (JSON) geschrieben.

Welche Infos beinhaltet sellers.json?

Um die Identität eines Publishers oder eines Wiederverkäufers mithilfe von sellers.json zu beschreiben, kann die Datei bis zu sieben Info-Felder enthalten. Davon sind zwei obligatorisch und fünf optional.

Folgende Angaben kann die Datei beinhalten:

• Obligatorisch sind:

– seller_id: Eine eindeutige Identifikationsnummer des Publishers oder seines Verkäufers.

– directness: Diese Angabe zeigt, ob ein Inventarverkäufer der Publisher selbst oder sein Wiederverkäufer ist. Oder beides.

• is_confidential: Ist die Identität des Verkäufers vertraulich?

• name: Name des Publishers

• domain: informiert darüber, ob der unter seller_id angegebene Verkäufer auch der Besitzer der Domain ist.

• comment: Sonstiges über den Verkäufer, wie zum Beispiel Angaben darüber, ob der Verkäufer nur native Ads zulässt.

• ext: Platzhalter für werbesystemspezifische Erweiterungen (wie TAGID- oder DUNS-Nummer).

Und was hat es mit dem OpenRTB SupplyChain Object auf sich?

Das OpenRTB SupplyChain Object ist eine Ergänzung von sellers.json. Es informiert Käufer über alle Teilnehmer der Werbelieferkette. Das Script besteht aus einer Reihe von Knoten. Jeder Knoten stellt einen Verkäufer in der Lieferkette dar. So ist es möglich, den gesamten Anfragenablauf bis zur finalen Werbeanzeige nachzuvollziehen.

Die Werbetreibenden und Anzeigebörsen nutzen diese beiden Technologien, um die Angebotsanfragen genau unter die Lupe zu nehmen. Und somit transparente, sichere Käufe zu tätigen.

Unser Fazit: Was bringen die neuen AdTech-Produkte euch Publishern?

Mehr Transparenz! Habt ihr bis dato nicht genau gewusst, wer eure Impressionen kauft oder weiterverkauft, ändert sich das mit der Implementierung von sellers.json. Ihr habt also euer Inventar besser im Blick und sichert euren Lesern ein besseres Surf-Erlebnis – ohne Bad Ads, die euch schaden können.

Im Moment müsst ihr sellers.json nicht zwingend implementieren. Es ist allein eure Sache, wie ihr eure Werbequalität sichert. Bedenkt jedoch: Die Bedeutung qualitativ hochwertiger Online-Werbung steigt rasant – vor allem im Hinblick auf die neuesten Entwicklungen im Bereich des Cookie Consents. Deshalb werden Technologien wie sellers.json längerfristig unabdingbar sein, um am digitalen Werbemarkt nicht nur für mehr Transparenz zu sorgen, sondern auch die Cyber-Kriminalität nachhaltig abzuwehren.

Habt ihr Fragen zu sellers.json oder anderen Technologien der digitalen Werbebranche? Unsere Experten beraten euch gerne!

Bildquelle: © BillionPhotos.com / stock.adobe.com

Eintrag teilen
  • Teilen auf Twitter
  • Teilen auf WhatsApp
  • Teilen auf LinkedIn
  • Per E-Mail teilen
https://traffective.com/wp-content/uploads/2020/03/Sellers.Json-Titelbild-scaled.jpeg 1705 2560 Heiko Staab https://traffective.com/wp-content/uploads/2024/08/traffective_logo_black.png Heiko Staab2020-03-24 12:52:342025-05-12 16:01:02Sellers.json: Für mehr Transparenz und weniger Anzeigenbetrug im Programmatic Advertising
Das könnte Dich auch interessieren
Neues Urteil zu IAB TCF ist ein wichtiger Sieg für die programmatische Branche.Jüngstes Urteil zu IAB Europe und TCF sorgt für mehr Klarheit für Publisher und Werbebranche
Yield Optimization und Restplatzvermarktung – was ist der Unterschied?
Traffective Videomarktplatz macht es Publishern möglich, mit Videos sofort Geld zu verdienen.Traffective Videomarktplatz: Innovative 360°-Lösung für Publisher
Nach dem Google Core Update 2025: Traffic-Quellen diversifizieren ist eine wichtige Strategie für Publisher.Nach dem Google Core Update 2025: Das Diversifizieren von Traffic‑Quellen wird für Publisher zunehmend wichtiger
Contextual Targeting ermöglicht gezielte Werbung ohne Ad-Tracking.Contextual Targeting: Comeback einer trackingfreien Technologie für gezielte Werbung
Header Bidding: Vor- und Nachteile der Technologie!Header Bidding: Vor- und Nachteile der Technologie
0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

Kategorien

  • Branchen-News
  • Datenschutz
    • Consent Management
  • Google-Produkte
    • AdSense Optimierung
    • DoubleClick for Publishers
    • Google Ad Exchange
    • Google Ad Manager
  • Programmatic
    • Programmatic Advertising
    • Programmatic Selling
  • Publisher News
  • Publisher-Partner
  • Traffective in der Fachpresse
  • Traffective-News
    • Events
    • Plattform-Updates
  • Video Advertising
  • Yield Optimization

Kategorien

  • Branchen-News
  • Datenschutz
    • Consent Management
  • Google-Produkte
    • AdSense Optimierung
    • DoubleClick for Publishers
    • Google Ad Exchange
    • Google Ad Manager
  • Programmatic
    • Programmatic Advertising
    • Programmatic Selling
  • Publisher News
  • Publisher-Partner
  • Traffective in der Fachpresse
  • Traffective-News
    • Events
    • Plattform-Updates
  • Video Advertising
  • Yield Optimization
  • Publisher News: Jede Woche wichtige Neuigkeiten aus der Branche.KW 44: Privacy Sandbox endet, Google Ads mit Text-Kontrolle, KI in Zeitungen
    In der vergangenen Woche: Google beendet die Privacy Sandbox nach Jahren der Entwicklung, während neue Text-Guidelines mehr Kontrolle über KI-generierte Anzeigen bieten. Prebid.org klärt Missverständnisse zu Transaction IDs und AI-Suchplattformen verändern Publisher-Traffic massiv. Parallel zeigen britische Publisher Erfolge durch Revenue-Diversifikation, während eine US-Studie offenlegt: Jeder elfte Zeitungsartikel stammt von KI – meist ohne Kennzeichnung. […]
  • Publisher News: Jede Woche wichtige Neuigkeiten aus der Branche.KW 43: KI-Lizenzierung für Publisher, Bot-Blocking-Strategien und Prebid-Summit-Diskussionen
    Die vergangene Woche zeigt deutlich: KI verändert die Publisher-Landschaft fundamental. Kleine und mittlere Publisher erhalten durch kollektive Lizenzierung erstmals Zugang zu KI-Tantiemen, parallel dazu fordern italienische Verlage eine Untersuchung von Googles AI Overviews wegen drastischer Traffic-Verluste. Publisher überdenken zudem ihre Bot-Blocking-Strategien – und The Trade Desk sorgt mit OpenAds für Diskussionen auf dem Prebid Summit. […]
  • Publisher News: Jede Woche wichtige Neuigkeiten aus der Branche.KW 42: ChatGPT-Werbung 2026, GenZ-Werbekonsum und Publisher-KI-Standards
    In der vergangenen Woche: OpenAI plant ChatGPT-Werbung ab 2026, während neue Studien zeigen, dass 51 Prozent der GenZ täglich Werbung wahrnimmt und Videos bevorzugt. Parallel kehren Werbetreibende zu News-Kanälen zurück und Publisher arbeiten mit Tech-Giganten an KI-Content-Standards, während The Trade Desk mit OpenAds eine Alternative zu Prebid launcht. […]
  • Publisher News: Jede Woche wichtige Neuigkeiten aus der Branche.KW 41: Innovative Marktstrategien gegen KI-Dominanz und neue Technologien für ein faireres Open Web
    In der vergangenen Woche: Während die Dominanz von KI-Systemen wächst, wehren sich führende Verlage wie The Economist mit innovativen Marktstrategien dagegen. Parallel führen Unternehmen wie The Trade Desk und Perplexity neue Technologien für ein faireres und transparenteres Open Web ein. […]
  • Publisher News: Jede Woche wichtige Neuigkeiten aus der Branche.KW 40: Microsoft’s Publisher-Marketplace, ChatGPT bald als Werbeplattform und Debatte um Schleichwerbung
    Microsoft plant einen Content Marketplace für KI-Dienste, während OpenAI sein Personal aufstockt, um ChatGPT zu einer Werbeplattform zu machen. Außerdem: Das IAB Tech Lab setzt sich verstärkt dafür ein, technische Standards für die faire Lizenzierung von Publisher-Inhalten zu etablieren; immer mehr Verlage wenden sich weiteren Plattformen zu, um den Traffic-Verlust bei Google aufzufangen. […]

Get in touch

Traffective GmbH
Dachauer Straße 90
80335 München

+49 (0)89 9213 108 70
info@traffective.com

Kontakt
Impressum
AGB (Advertiser)
AGB (Publisher)

© 2024 Traffective GmbH

Nach oben scrollen