Warum es sich lohnt: 10 wichtige Fragen zum Header Bidding
Dank Programmatic Advertising optimieren Publisher ihre digitalen Werbeerlöse: wirksam und nachhaltig. Mit an Bord sind viele Technologien, die die Vermarktung eurer Werbeflächen automatisieren. Header Bidding ist eine davon. Doch bevor ihr es auf eurer Website integriert, solltet ihr euch diese zehn wichtigen Fragen zum Header Bidding gestellt haben.
Was Header Bidding ist, haben wir bereits in einem anderen Ratgeber-Artikel erläutert. Die noch offenen Fragen zum Header Bidding greifen wir nun auf. Damit ihr wisst, ob diese Technologie zu euch passt und wie ihr sie optimal nutzt.
Fragen zum Header Bidding: Ist diese Technologie für meine Website geeignet?
Gute Frage! Header Bidding ist generell für alle Websites interessant, die ihre Werbeplätze bestmöglich monetarisieren wollen! Vor allem, wenn ihr eure Werbeflächen selbst vermarktet und direkte Verkäufe tätigt. Aber: Nicht jeder Marktplatz erteilt jeder Website eine Freigabe oder hat die passende Nachfrage für eure Zielgruppe. Dabei spielen folgende Parameter eine Rolle:
- Alter der Domain,
- Reichweite,
- Zielgruppe bzw. Audiences (zum Beispiel keine Seiten, die auf User unter 16 Jahren ausgerichtet sind).
Erfüllt eure Website die Ansprüche eines Marktplatzes, wird er eure Domain dafür akzeptieren.
Das bedeutet: Ihr müsst vorher eine angemessene Leistung (Page Impressions etc.) nachweisen. Damit ihr für Bieter im Rahmen von Header Bidding interessant seid. Ein Anbieter wie Traffective kumuliert hier Reichweiten und hilft euch, diese Freigaben zu bekommen. Andernfalls rechnet sich das für einen Marktplatz nicht.
Zudem sollten eure Inhalte qualitativ hochwertig und einzigartig sein – damit eure Leserschaft euch treu bleibt. Guter holistischer Content ist nicht nur für die SEO-Optimierung wichtig. Auch die Advertiser achten auf ein ordentlich strukturiertes, hoch frequentiertes Umfeld für ihre Werbemittel.
Habt ihr die richtige Reichweite und ansprechende Inhalte, könnt ihr dank Header Bidding eure digitalen Erlöse steigern. Ist es nicht der Fall, und die Header Bidding-Technologie eignet sich nicht für euch, suchen wir gemeinsam eine passendere Lösung für eure Website. Unsere Experten beraten euch gerne: kostenlos und unverbindlich.
Wer implementiert das Header Bidding auf meiner Website?
Wie gut die Technologie für euch funktioniert, hängt unter anderem davon ab, ob sie technisch richtig integriert und zum individuellen Set-up eurer Webseite passt. Ist eine Einbindung fehlerhaft, riskiert ihr längere Ladezeiten und Fluktuation der Leserschaft – und somit schlechtere Einnahmen. Zum Glück gibt es bereits erprobte Standards wie Prebid, die euch fertige Lösungen und alle nötigen Werkzeuge an die Hand geben. Und dennoch ist der Einsatz dessen ein sehr technisches Unterfangen, das eine gewisse Erfahrung und ständige Pflege voraussetzt.
Unser Tipp: Setzt auf das Know-how eines Programmatic Publisher-Partners wie Traffective. Wir richten das Header Bidding für euch auf eurem eigenen Ad Server ein. Ihr bleibt damit am Steuer und habt vollen Zugriff auf eure Werbeplätze. Der einzige Aufwand, der euch übrigbleibt, ist, unsere JavaScript Datei in den Header eurer Website einzufügen. Den Rest erledigen wir – auch regelmäßige Anpassungen im Google Ad Manager, die stetige Pflege und Updates der Technologie und der angeschlossenen Partner. Zudem profitiert ihr von dem einheitlichen Reporting über alle Teilnehmer.
Traffective ist zudem zertifizierter Google Certified Publishing Partner – und immer up to date, was die aktuellen Google-Produkte betrifft.
Wer bietet über das Header Bidding auf mein Inventar?
Die Bieter auf euer Inventar nennen sich Demand-Partner. Hier gilt: Je mehr Nachfragen, desto besser! Euer Ziel ist, möglichst viel Demand über eine technologisch sinnvolle Anzahl an Marktplatz-Partner zu generieren, ohne die User-Experience eurer Nutzer zu beeinflussen (zum Beispiel durch längere Ladezeiten). Aber wie genau könnt ihr dies herausfiltern? Das Zauberwort hierfür heißt: Networking.
Für eine effiziente Auktion braucht ihr mindestens fünf bis acht Marktplatz-Partner sowie zusätzliche Partner für Sonderformate. Diese helfen euch, die optimale Lösung zu finden. Auch hier lohnt es sich, professionelle Programmatic Publisher-Anbieter mit ins Boot zu holen. Wir von Traffective zum Beispiel pflegen gute Beziehungen zu den besten Marktplätzen, Demand-Plattformen und großen, namhaften Werbekunden. Wir wissen, welcher Partner welche Erwartungen hat und was er im Gegenzug leistet. So finden wir für euch den richtigen Partner-Mix und kümmern uns um seine schnelle und reibungslose Einbindung dieser auf eurer Webseite.
Wer verwaltet die teilnehmenden Partner?
Es liegt auf der Hand: Je mehr Partner ihr habt, desto mehr Arbeit habt ihr mit dem Header Bidding. Ihr müsst mögliche Angebotsabweichungen bereinigen, qualitativ schlechte Anzeigen verhindern, mögliche technische Probleme lösen – und zu guter Letzt sämtliche Richtlinien wie DSGVO oder ePrivacy einhalten. Zudem solltet ihr auch die Zahlungseingänge nicht aus den Augen verlieren.
Seid ihr Teil der Monetarisierungs-Plattform von Traffective, fallen all diese Punkte weg. Wir verwalten euren Account inklusive Partnerbeziehungen und nutzen unser Netzwerk, um euch den erstklassigen Service zu bieten – für euch stets transparent und im Traffective-Account nachvollziehbar.
Wie profitiere ich beim Header Bidding von der dynamischen Allokation?
Der Begriff dynamische Allokation (flexible Zuordnung)im Bereich Online-Werbung steht für einen Mechanismus auf der Netzwerkebene, der die Leistung von Header Bidding steigert. Dabei treibt die Technologie die Angebotspreise in die Höhe. Am besten funktioniert es bei Google Ad Exchange (kurz: AdX). Dieses Produkt bringt euch mehr Käufer als jede andere Quelle und ermöglicht den berechtigten Bietern, sowohl miteinander als auch mit dem Höchstbietenden zu konkurrieren. So steigt der Wert jeder einzelnen Ad Impression zusätzlich. Auch bei AdSense funktioniert es ähnlich.
Diese beiden Google-Produkte sind in unserem Monetization Tool für Publisher bereits integriert. Zudem profitieren unsere Partner vom Exchange Bidding: Dieser Mechanismus hilft ebenfalls, eure Erlöse anzukurbeln.
Wer kümmert sich tagtäglich um das Set-up?
Gut Ding braucht … Pflege! Die Leistung der Partner variiert aufgrund regelmäßiger Angebots- und Nachfragezyklen und steigt erst mit der Zeit. Effektives Header Bidding bedeutet unter anderem, Angebotsabweichungen zu managen. Dabei müsst ihr die Diskrepanz zwischen dem, was die Partner bieten und was sie letztendlich an euch zahlen, beobachten – und eure Angebote entsprechend anpassen.
Hier spielt Publishern das Bid Adjustment Automation-Modul von Traffective in die Karten:Dieses stellt automatisiert sicher, dass nur Netto-Netto-Gebote an eurer Auktion teilnehmen. So wisst ihr genau, was am Ende in eurem Geldbeutel landet.
Das könnte euch auch interessieren: Mehr Erlöse dank Bid Adjustment Automation.
Wo bekomme ich Support für das Header Bidding?
Qualitativ schlechte Werbemittel, Ad-Fraud oder technische Störungen beeinträchtigen die Userfreundlichkeit eurer Website. Habt ihr einen größeren Demand-Partner-Mix, ist es schwierig, den „Übeltäter“ festzustellen. Wer sich diesen Ärger ersparen will, lässt den gesamten Header Bidding-Prozess von einem fachkundigen Anbieter verwalten, welcher auch eine Echtzeit-Anti-Fraud-Technolgie im Einsatz hat. Diese unterbindet schon die meisten Vorfälle, bevor diese überhaupt bei einem User ausgeliefert werden können. Der geschulte Support kümmert sich um alle weiteren Probleme – oft noch bevor ihr sie überhaupt mitbekommt.
Wie stelle ich sicher, dass nur bestmögliche Gebote meine Auktion gewinnen?
Wichtig ist vor allem die Performance eures Inventars. Eine Mischung aus hochwertigen Inhalten, die schnell laden und gute Reichweite haben, ist eines der Geheimnisse des effektiven Header Biddings. Und der sicherste Weg zu maximal hohen Geboten. Kooperiert ihr mit einem Monetization-Partner wie Traffective, könnt ihr euer Inventar stetig optimieren – und so auch eure Performance nachhaltig verbessern. Unsere Experten beraten euch dabei proaktiv bei allen Fragen zum Header Bidding und rund um das Thema Erlösoptimierung.
Wie messe ich die erzielten Leistungen?
Unterschiedliche Währungen und Zeitzonen verhindern oft schnelles Reagieren eurer Demand-Partner. Hinzu kommt, dass die genauen Daten von Partnern erst verarbeitet und in Tabellen präsentiert werden müssen. Doch damit ihr richtige Entscheidungen trefft, braucht ihr Informationen über die erzielten Leistungen tagesaktuell – und dieser Anspruch ist völlig berechtigt.
Traffective-Kunden profitieren von der hundertprozentigen Transparenz: Alle relevanten Daten seht ihr in einem einfach strukturierten Dashboard – in Echtzeit!
Habt ihr schon ein unverbindliches Gespräch mit Traffective geführt?
Seid ihr auf der Suche nach einem Monetization-Partner, der euch nicht nur beim Header Bidding unterstützt? Dann sprecht uns an! Wir analysieren eure Bedürfnisse und Möglichkeiten und finden eine Vermarktungs-Struktur, die perfekt zu euch passt.
Habt ihr noch Fragen zur Header Bidding-Technologie? Unsere Experten beraten euch gerne!
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