USA – Programmatic Umsätze wachsen rasant

Die immer umfangreicher werdenden und ausgeklügelten Möglichkeiten der Zusammenführung von programmatic Einkauftools (DSPs) beflügeln die Real Time Bidding  Umsätze in den USA. In diesem Jahr wird programmatic buying dort für über 50% der Umsätze im Display Geschäft verantwortlich sein.

Der größte Wachstumstreiber im US Markt ist der programmatische Verkauf von Werbeinventar über Apps, Mobile oder auch Desktop. Insbesondere Mobile und Video RTB stehen an absoluter Spitzenposition. Dem Real Time Bidding wird im programmatic buying eine noch wichtigere Rolle zukommen. Es wird davon ausgegangen das bis 2020 48% aller Spendings im Bereich Display via RTB (Real Time Bidding) eingekauft werden. 17% über „nicht RTB“ programmatic buying, also quasi „branding“ via automatisiertem Display Einkauf “on demand”.

Dieser Wandel wird sich auch rasant in Deutschland durchsetzen. Sind Sie darauf vorbereitet?

Den vollen Bericht von BI Intelligence: „The Programmatic-Advertising Report: Mobile, video and real-time bidding drive growth in programmatic“ gibt es hier zum Download (eine Probemitgliedschaft ist dafür Voraussetzung).

Die wichtigsten Key Facts aus der neuesten Ausgabe:

  • Rasant wachsende Anzahl an Publishern die programmatisch ihr Inventar verkaufen
  • Vier Fünftel aller Agenturen und Marken Werbekunden kaufen Display schon über programmatic Tools (DSPs) ein
  • Die Ausgaben über Programmatic Buying wachsen schnell, jährlich ca. ~ 20%
  • Media-Agenturen setzen verstärkt auf sogenannte „Agency-Trading-Desks“ um den Einkauf mit relevanten Daten anzureichern
  • Der neue OpenRTB Standard, den auch die Traffective Services berücksichtigen, erlaubt künftig auch den automatisierten Handel von nativen Anzeigen

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